„Gutes Arbeiten im Jugendwohnen“ – darum ging es Anfang der Woche auf der Kolping Jugendwohnentagung in Köln.
Geschäfts-, Haus- und Teamleitungen aus 13 Häusern nutzen die Gelegenheit, Erfahrungen und neue Ideen u.a. zu Teamführung und Bindung von Mitarbeitenden auszutauschen.
Am ersten Konferenztag standen Arbeitszeitmodelle im Fokus: Wie funktioniert das Erstellen von Dienstplänen im Team? Wie können Spät- und Nachtschichten sinnvoll abgedeckt werden? An welcher Stelle macht der Einsatz von sozialpädagogischen Fachkräften am meisten Sinn?
Besichtigt haben wir im Anschluss das frisch sanierte Kolping Jugendwohnen in Ehrenfeld. Bei den Umbaumaßnahmen wurde auf Nachhaltigkeit und Attraktivität für die Bewohner*innen großer Wert gelegt. Für Aha-Effekte sorgten zum Beispiel Kühlschränke mit einzeln abschließbaren Fächern und der kleine Außenbereich, in dem ein Regenauffangbecken nicht nur Wasser für die Toilettenspülung sammelt, sondern in trockenen Zeiten als gemütliches Forum für Hausversammlungen und Ort zum Quatschen und „chillen“ dient.
Am zweiten Konferenztag führte Diplom-Pädagogin, Beraterin und Supervisorin Kerstin Schmidt aus Köln die Teilnehmenden durch eine intensive Einheit zum Thema „Agile Organisationen“.
Anschließend zeigte Hochschulkanzlerin Judith Topp die Möglichkeiten von Studiengängen und Weiterbildungsmöglichkeiten, u.a. im Bereich der Sozialen Arbeit, an der Kolping Hochschule auf.
Alle Teilnehmenden freuen sich jetzt schon auf das Arbeitstreffen im nächsten Jahr!